Bester Pizzaroller zum Zerschneiden von… Pizza!
Manche sind der Ansicht, dass Pizzaschneider nicht so wichtig sind. Aber natürlich sind sie das doch.
Ziemlich sicher warst auch Du schon einmal in einem Restaurant in dem Dich die gesellschaftlichen Konventionen dazu zwangen, Deine Pizza mit Messer und Gabel zu essen. Und das macht wirklich überhaupt keinen Spaß, denn
- das dauert lange und Du hast großen Hunger
- das Messer ist maximal ungeeignet
- die Gabel zerfleddert die Pizza nur noch mehr
Aus diesen Gründen ist eine zuvor zerteilte Pizza viel besser, praktischer und schöner noch dazu.
Um aus einem Kreis diese handlichen Stücke zu machen, hilft ein Messer kaum weiter. Ein Messer bewegt sich vor und zurück – dabei verrutscht die Pizza und ein weiteres Besteckstück muss her, um sie zu fixieren.
Das scheint also nicht der Königsweg zu sein. Der befindet sich unter den folgenden Alternativen.
Halbschalen-Roller
Damit kommen wir der Sache schon näher. Mit so einem Roller brauchst Du nur noch eine Hand zum Zerschneiden. Juhu!
Naja. Der hat noch ein paar offensichtliche Schwächen. Die runde Klinge befindet sich zur Hälfte in der Halbschale. Das macht das Reinigen schwieriger. Zwar kannst Du die meisten dieser Roller auseinandernehmen und in Einzelteilen in die Spülmaschine stecken, aber das ist doch ein wenig aufwendig. Außerdem verbraucht der nun demontierte Roller eine Menge Platz in der Maschine.
Gefallen tut mir auch nicht, dass die Halbschale bei den meisten Modellen aus Plastik ist. Edelstahl ist in meinen Augen immer vorzuziehen. Es ist Langlebiger, hübscher und stabiler.
Nein. Der ist es nicht. Weiter geht’s.
Das Pizzamesser
Erinnerst Du Dich an den Anfang vom Artikel? Da hießt es ja, Messer taugen eher weniger für die fachgerechte Zerlegung von Pizza. Auf Steak-, Tafel- und Küchenmesser trifft das definitiv zu. Hier haben wir jetzt einen neuen Anwärter auf den Titel – das Pizzamesser:
Grundsätzlich lobenswert, endlich doch mal ein Messer zu entwerfen, dass diesen dünnen Teigfladen gewappnet ist. Und tatsächlich: Das Pizzamesser – Trommelwirbel bitte – schneidet gar nicht so schlecht ab!
Die runde Schneide kann im Prinzip so verwendet werden, wie die runde Klinge des Pizzarollers. Anstatt es durch widerspenstige Krusten ziehen zu müssen, kannst Du es darüber abrollen. Die Schneide aus feinen Zähnen erleichtert das Zerteilen von knusprigem Teig zusätzlich.
Insgesamt hat das Pizzamesser – im Vergleich zu anderen Messern – in diesem Rennen die Nase vorn. Hier findest Du ein schönes, aus einem Stück gefertigtest Modell des Pizzamessers aus Nirosta bei Amazon bestellen.
Die Pizzaschere
Ja. Aber vielmehr nein. Die taugt einfach nichts.
Das ist die Kurzfassung. Und hier die lange für die besonders Leidenssüchtigen:
Irgendwann sah ich meinen Papa eine Pizza mit der Küchenschere zerschneiden. Abgesehen davon, dass dieses Spektakel ziemlich martialisch aussah, hielt ich es im ersten Moment für eine ganz gute Idee. Aber das war sie nicht.
Zum einen saut man sich gründlich die Pfoten ein, und zum anderen hat man dann die Küchenschere so dreckig gemacht, dass sie in die Spülmaschine muss und damit ersteinmal aus dem Verkehr gezogen ist. Sowas geht einfach nicht. Dann greift die Hand nämlich wenige Stunden später ins Leere, wenn sie nach der Schere greift um irgendwas Schmackhaftes zu öffnen.
So ein Pizzaroller hat nur den einen Zweck, die Schere aber noch zu viele wichtige andere.
Jetzt gibt es inzwischen aber Scheren, die eigens zum Zerteilen von Pizzen konzipiert wurden. Nur sind die in der Bedienung doch eher unhandlich. Verglichen mit dem Roller sind mehr Schritte durchzuführen:
- Schere auf
- Schere zu
- wiederholen
verliert gegen
- rollen
- wiederholen
Der Gewinner
Dieser Roller war mein jüngster Anlauf. Und er ist der klare Sieger:
Er braucht wenig Platz in der Spülmaschine und passt da sogar in die Besteckbox. Außerdem ist er leicht zu bedienen, das Schneiden geht super schnell und die Hände bleiben sauber.
Die preiswerte Version auf Amazon tuts allemal und leistet bis heute gute Dienste 🙂
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