Waffeln im Waffeleisen
Du willst was über Waffeleisen wissen und Dir vielleicht ein neues zulegen? Dann guck Dir diesen Ratgeber rund ums Thema Waffeleisen an!
Franzbrötchen gehören zu meinen liebsten Backwaren. Weil Du hier gelandet bist, siehst Du das bestimmt ganz ähnlich.
Die Zutatenliste teilt sich in die Zutaten für den Teig und für die Füllung:
Teig | Füllung |
---|---|
500g Weizenmehl | 100g Butter |
250ml Milch | 100g Zucker |
80g Butter | 3 gestrichene TL gemahlener Zimt |
80g Zucker | |
3Pck. Trockenhefe | |
2 gestrichene EL Pickerd Vanille | |
2 Eier |
Anstelle der Trockenhefe kannst Du genauso gut Hefewürfel verwenden.
Wie in früheren Artikeln durchschien, bin ich einfach Fan der Pickerd Vanille. Für die Vanillenote kannst Du natürlich auch auf Vanillezucker zurückgreifen.
Neben diesen Zutaten benötigst Du zwei Schüsseln, einen Mixer mit Rührstäben und Knethaken, einen Kochlöffel und einen Backpinsel.
Zwecks gut genutzter Zeit ist es ratsam, die Zubereitung in folgende Abschnitte zu teilen:
Sobald Du alle Zutaten parat hast, dauert es eine runde Stunde, bis Du in das erste Franzbrötchen beißen kannst.
Begonnen bei dem Teig – der nach dem Kneten eine gute halbe Stunde ruhen sollte – nimmst Du zuerst eine große Schüssel zur Hand. In diese kommen alle oben aufgelisteten Zutaten für den Teig.
Mit den Knethaken des Mixers brauchst Du etwa 5 Minuten, um daraus einen schön homogenen Teig zu kneten. Auch wenn er schon nach zwei Minuten gut genug aussieht; lieber noch etwas weiter kneteten – der Teig braucht einfach ein bisschen Liebe.
Die Schüssel kannst Du danach mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort (22-26°C) für 30 Minuten abstellen. Währenddessen geht es an…
In einer kleinen Schüssel Butter, Zucker und Zimt in den oben genannten Mengenverhältnissen mischen. Die Butter müsste dazu zerlassen oder sehr weich sein. Am schnellsten geht das in der Mikrowelle.
Je nach Modell und Leistung sind nur wenige Sekunden in der Mikrowelle vonnöten. Taste Dich da langsam heran; Wenn die Butter zu lange drinnen bleibt, kann ein Bläschen darin aufpoppen und das Innere des Geräts gründlich einfetten. Keine schöne Erfahrung.
Mit einem Rührbesen oder den Rührstäben des Mixers lassen sich die Zutaten leicht verrühren und ergeben zum Schluss eine cremige, zuckrige Masse.
Rolle den Teig etwa ½ Zentimeter dick aus. Je rechteckiger Du ihn ausgerollt bekommst, desto besser. Ein Seitenverhältnis von 1:2 ist empfehlenswert.
Mit dem Backpinsel kannst Du nun die Füllung auf den Teig auftragen. Das kann am Anfang ein bisschen schwierig sein, denn die Füllung ist sehr klebrig. Den Bogen hast Du aber nach spätestens 30 Sekunden raus.
Ist die Füllung gleichmäßig und vollständig verteilt, dann geht es ans Einrollen: Fange bei der langen Seite des Rechtecks an und Rolle den Teig möglichst eng zusammen. Aber nicht so eng, dass die Füllung an den Seiten herausquillt.
Mit einem Messer kannst Du die Teigrolle nun in kleine Trapeze zerteilen:
Anschließend richtest Du die Trapeze mit der kurzen Seite nach oben aus, lest den Stiel des Kochlöffels auf und drückst diesen nach unten. Dadurch wölben sich die Seiten und die Spirale der Teigrolle wird von oben sichtbar.
Lege die Stücke auf ein Backblech mit Backpapier. Nimm wieder den Backpinsel zur Hand und bestreiche die Brötchen mit einigen Esslöffeln Milch. Danach sind die Brötchen zum Backen bereit. Im vorgeheizten Backofen benötigen sie runde 10 Minuten bei 200°C auf der mittleren Schiene.
Achtung: Die Brötchen sollen nicht kross werden. Nimm sie aus dem Ofen, sobald sie goldbraun werden.
Ein bisschen müssen sie nun noch abkühlen, dann sind Deine selbstgemachten Franzbrötchen bereit serviert und verputzt zu werden.
Guten Appetit :)
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