Spültab löst sich nicht auf: Das ist die Ursache!

Spültab löst sich nicht auf: Das ist die Ursache!

Spülmaschinen gehören für mich zu den praktischsten Haushaltsmaschinen. Sie ersparen eine Menge Arbeit und Zeit. Doch was, wenn sich der Spültab nicht mehr richtig auflöst? Dann leistet auch die Maschine nicht mehr optimale Arbeit.

In diesem Artikel sehen wir uns an, welche Ursachen es hat, wenn sich Spülmaschinentabs nicht auflösen. Anschließend gibt es praktische Tipps, mit denen Du dieses lästige Problem in den Griff bekommen kannst.

Darum löst sich der Spültab nicht auf!

Die Gründe dafür können vielfältig sein. Oft handelt es sich auch um eine Kombination aus verschiedenen Ursachen:

  • Spültab fällt nicht richtig aus der Kammer
  • Spülmaschine ist zu voll beladen
  • Dauer des Spülprogramms passt nicht zum Tab
  • Heizung der Spülmaschine ist defekt
  • Siebe der Maschine sind verstopft
  • falsche Dosierung

Zum Glück sind die meisten dieser Gründe leicht zu beheben. Sehen wir uns das einmal der Reihe nach an.

Der Spültab kommt nicht richtig aus der Kammer

Ein (teilweise) in der Kammer verbleibender Spültab ist eine der häufigsten Ursachen. Denn nur wenn der Spülmaschinentab ganz aus seiner Kammer fällt, kann er sich auch richtig auflösen.

Überprüfe vor dem Einschalten des Geschirrspülers, ob sich die Klappe des Fachs für den Tab öffnen kann. Zu Beispiel kann ein langes Salatbesteck so ungünstig in der Maschine liegen, dass es die Klappe zudrückt.

Stelle außerdem sicher, dass der Tab am Boden der Maschine ankommen kann, sobald er aus dem Fach gefallen ist. Unglücklich wäre es, wenn er direkt in einer falsch herum liegenden Tasse oder Schüssel landet.

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Außerdem kann sich der Tab in dem Kammer festsetzen, wenn dort Feuchtigkeit eindringt.

Halten die Dichtungen des Fachs nicht dicht, dann können ein paar Tropfen dafür sorgen, dass der Spültab im Fach festklebt. Er löst sich dann zwar nach einiger Zeit, aber besser wäre es, wenn er genau dann herausfällt, wenn die Maschine das Fach öffnet. Verbreiteter ist das Problem mit dem Haftenbleiben im Fach allerdings beim Spülmaschinenpulver und weniger bei den Spültabs.

Geschirrspüler ist zu voll

Ja, auf diese Idee bist Du bestimmt auch schon gekommen. Aber der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Spülleistung nachlässt, wenn die Maschine zu voll beladen ist.

Am besten kann das Wasser im Geschirrspüler alle Stücke darin von allen Seiten erreichen. Tassen, Becher, Schüsseln und alles, in dem sich Wasser sammeln könnte, sollte mit der Öffnung nach unten hineingestellt werden. Auf diese Weise sammelt sich darin kein Schmutzwasser vom Anfang des Spülprogramms.

Dauer des Spülprogramms

Es kommt einerseits auf dem Spültab an, andererseits ist die Dauer des Spülprogramms entscheidend. Je nach Tab dauert es eben unterschiedlich lange, bis er sich aufgelöst hat. Löst sich ein Spültab nicht auf, dann kann es an einem zu kurzen Spülprogramm liegen.

Eine gute Idee ist es, mal den ECO-Modus der Spülmaschine auszuprobieren. Der ECO-Modus spart – je nach Maschine – Wasser und Energie ein. Dafür dauert er entsprechend länger. Wenn Du es aber nicht eilig hast, dann kannst Du dieses längere Programm benutzen. Wenn sich auch dabei der Spültab nicht vollständig aufgelöst hat, dann hast Du zumindest die Dauer des Programms als Fehlerquelle ausgeschlossen.

Heizung der Maschine ist kaputt

Die Temperatur des Wassers ist wichtig für das Auflösen des Tabs. Wenn das Wasser nicht warm genug wird, dann lösen sich die Tabs langsamer auf.

Wenn Du Deinen Geschirrspüler das nächste Mal laufen lässt, dann achte darauf, ob das Geschirr am Ende noch warm ist. In der Regel sind die Stücke in der Maschine direkt nach dem Ende des Programms noch ordentlich warm. Ist dem nicht so, dann könnte eine defekte Heizung des Geschirrspülers die Ursache sein.

Verstopftes Sieb

Am Boden des Geschirrspülers befindet sich in der Regel ein Sieb. Dieses Sieb hält groben Schmutz auf, bevor er in die Abwasserleitung gerät. Wenn das Sieb verstopft ist, dann kann auch das ein Grund dafür sein, dass sich der Spülmaschinentab nicht auflöst.

Du solltest dein Geschirrspüler einmal ordentlich Tiefenreiniger. Wie das geht liest du hier.

Falsche Dosierung

Das klingt ein bisschen komisch, aber selbst bei der Dosierung von Spültabs kann etwas schiefgehen. Zuerst einmal sollte maximal ein Tab in die Spülmaschine wandern. Zwei sind schon zu viel.

Damit haben wir die Anzahl der Tabs geklärt. Doch es gibt da noch etwas zu wissen: Es gibt herkömmliche und sogenannte Multitabs. In den Multitabs ist nicht nur das Spülmittel enthalten, sondern zum Beispiel noch der Klarspüler.

Doch in fast allen Spülmaschinen gibt es einen entsprechenden Behälter für Klarspüler und Spülmaschinensalz. Wenn Du diese Behälter befüllt hast, dann wäre es überflüssig, noch einen Multitab einzusetzen. Entscheide Dich am besten für normale Tabs und das manuelle Einfüllen von Klarspüler und Salz oder Multitabs.

Was ist mit Spülmaschinenpulver?

Spülmaschinenpulver löst sich meiner Erfahrung nach besser auf, als es die Tabs tun. Sie haben gegenüber den Tabs auch noch ein paar andere Vorteile. Mehr darüber gibt’s im Beitrag über die Frage: „Pulver oder Tabs?“.

Und hier kannst Du nachlesen, was Du tun kannst, wenn sich Spülmaschinenpulver nicht auflöst.

Entsafter reinigen: So wird auch das Sieb wieder sauber!

Entsafter reinigen: So wird auch das Sieb wieder sauber!

Entsafter sind eine tolle Möglichkeit, hausgemachte Säfte zu produzieren. Selbst aus Obst- und Gemüsesorten, an deren Saft Du sonst nur schwer gelangst, bekommst Du damit die köstliche Flüssigkeit heraus.

Tipp am Rande: Karotten lassen sich ganz prima entsaften und der Saft schmeckt sehr lecker!

So praktisch dieser Küchenhelfer ist, so nervig kann die Reinigung vom Entsafter sein. Alle Mühen kann ich Dir mit diesem Artikel nicht abnehmen. Trotzdem hoffe ich sehr, Dir die Arbeit zu erleichtern. Die Unlust auf die Säuberungsaktion sollte Deinem Verlangen nach gesunden, selbstgemachten Säften nicht im Wege stehen.

Ich konnte mich oft dabei beobachten, wie in mir der Gedankengang von Lust auf Orangensaft, über das Grauen vor dem Putzen, bis zum verwerfen der Idee, Saft zu machen, verlief. Das ist heute zum Glück nicht mehr so. In den letzten Jahren habe ich den Entsafter ausgiebig benutzt und mir ein paar Tricks angeeignet und angelesen. Ich hoffe sie nützen Dir!

Reinigung des hauseigenen Entsafters

Die erste schmerzvolle Erkenntnis besteht in der Zeitspanne, in der die Reinigung des Geräts am einfachsten geht:

Den Entsafter am besten direkt nach der Benutzung säubern.

Das ist sicherlich der wertvollste Tipp, den ich Dir geben kann. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass Du den schon kanntest. Aber er ist wirklich wichtig. Bestimmt hast Du nach dem Entsaften keine Lust auf Putzen, sondern auf den O-Saft, oder was sonst nach Deinem Geschmack ist.

Die Überreste der entsafteten Früchte trocknen leider recht schnell. Eingetrocknet lassen sich die Reste nicht mehr so leicht entfernen. Mein Tipp zur zeitlichen Planung der Saftproduktion sieht folgendermaßen aus:

  1. Entsaften
  2. Saft kalt stellen
  3. Entsafter reinigen, während der Saft abkühlt

Wenn Du Fruchtsäfte auch lieber kalt genießt, dann ist diese Abfolge eine gelungene Lösung. Solange die Säfte im Kühlschrank auf den Verzehr warten, hast Du genug Zeit dafür, die Überreste aus dem Gerät zu entfernen.

Einzelteile von den Resten befreien

Der Entsafter trennt die flüssigen von den festen Bestandteilen. Je nach Obst oder Gemüse bleiben mehr oder weniger feuchte und klebrige Überreste zurück. Entsaftest Du zum Beispiel Orangen, dann sind die Überreste noch recht feucht. Bei Karotten sind die Reste eher trocken. Je trockener der Trester, desto schneller solltest Du Dich um die Säuberung bemühen.

Der Begriff „Trester“ bezeichnet die bei der Produktion von Säften übrigbleibenden Rückstände.

Um den Trester zu entfernen genügen verhältnismäßig einfache Maßnahmen. Du kannst die gröbsten Reste mit einem Küchentuch oder zum Beispiel einem Teigschaber aus Silikon entfernen.

Besondere Vorsicht ist bei der Säuberung der scharfkantigen Reibeflächen angebracht.

Hast Du den meisten Trester von den Einzelteilen entfernt, dann kannst Du die Teile abspülen. Dabei genügt es meist, sie unter fließendem, kaltem Wasser zu spülen. Ist doch etwas vom Trester eingetrocknet, dann empfiehlt sich ein Bad in lauwarmem Wasser. Auf Reinigungsmittel würde ich verzichten. Allenfalls sparsam eingesetztes Spüli im Wasserbad. Achte darauf, das Spülmittel danach restlos wieder abzuspülen.

Verfärbungen – was nun?

Viele Lebensmittel enthalten natürliche und wirkungsvolle Farbstoffe. Ein gutes Beispiel sind wieder die Karotten. Sie sind – das überrascht Dich sicher nicht – sehr orange. Und das von Innen und Außen. Diese Farbe kann sich beim Entsaften auf das Gerät übertragen.

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Solche Verfärbungen sind gar nicht so leicht zu entfernen. Auch wenn es eine nachvollziehbare Versuchung ist: Auch in diesem Fall rate ich von scharfen Reinigungsmittel ab. Was dagegen helfen kann ist Fett.

Tja. Manchmal ist es einfach einfach: Viele Farbstoffe sind fettlöslich und können damit entfernt werden. Nicht alle Verfärbungen am Gerät lassen sich damit vollständig beseitigen – doch eine merkliche Verbesserung ist wahrscheinlich.

Vorbeugend gegen die Verfärbungen kannst Du natürlich darauf verzichten, entsprechendes Obst und Gemüse zu entsaften. Ich würde mir von ein paar kleinen Verfärbungen aber nicht den Spaß am Gerät verderben lassen.

Bei Modellen, die dunkel gefärbt sind, ist das Problem der Verfärbungen nicht so prägnant. Auf schwarzem Grund sieht man sie schlichtweg nicht gut. Damit bieten dunklere Geräte einen gewissen Vorteil. Doch der wird schnell wieder ausgeglichen, wenn Du den Trester aus dem Einzelteilen bekommen möchtest. Auf den dunklen Flächen ist der Trester nicht so gut zu sehen. Dadurch entsteht die Gefahr, nicht alles davon zu erwischen. In der Folge könnten die vergessenen Überreste zu schimmeln beginnen. Und das ist wirklich keine schöne Angelegenheit. Zusammengefasst:

Dunkles Gerät Helles Gerät
Verfärbungen kaum sichtbar Verfärbungen gut sichtbar
Trester leichter zu übersehen Trester i.d.R. gut zu sehen

Einen wirklichen Favoriten habe ich nicht. Ich kann nur sagen, dass die meisten Bestandteile meines Entsafters dunkel gefärbt sind und das bei zügiger Reinigung nach der Benutzung keine Probleme gemacht hat.

Trocknung

Nach dem Spülen der Teile sind die ja nass. Glücklicherweise trocknen die Einzelteile fast wie von selbst. Stelle sie auf die Abtropffläche Deiner Spüle und warte. Die ebenen Flächen der Teile sollten problemlos trocknen können. Achte darauf, sie weder ineinander noch zu dicht nebeneinander zu stellen. Vertiefungen, in denen sich nach dem Spülen noch Wasser befunden hat vor dem Abstellen ausgießen und in ein paar Stunden ist alles wieder trocken und einsatzbereit.

Sollte das Leitungswasser in deinem Wohnort sehr hart sein – also viel Kalk enthalten – dann kann das Trocken an der Luft zu unschönen Kalkrändern führen.

Den Härtegrad des Wassers kannst Du auf der Webseite Deines örtlichen Versorgers nachlesen.

In diesem Fall bietet sich das Abtrocknen mit einem normalen Geschirrtuch an. Die Reibeflächen nicht mit dem Geschirrtuch trocknen, sondern an der Luft trocknen lassen.

Sind alle Teile vollständig gesäubert und trocken, dann – und nur dann – kannst Du sie wieder zusammensetzen.

Sieb sauber machen

Das Sieb dürfte bei den meisten Modellen mit der scharfkantigen Reibefläche verbunden sein. Daher ist bei dessen Säuberung Vorsicht geboten.

In den feinen Poren des Siebs bleiben nicht selten kleinste Stückchen des zerkleinerten Obsts und Gemüses hängen. Alle Rückstände, die sich unter fließendem Wasser nicht auslösen lassen, kannst Du mit einer kleinen Bürste entfernen. Natürlich gibt es dafür – wie für jedes kleine zivilisatorische Wehwehchen – eigens angefertigte und vertriebene Produkte. Doch eine handelsübliche Zahnbürste tut es meiner Meinung nach genauso gut.

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Mit einer Zahnbürste lässt sich nicht nur das Sieb säubern, sondern auch schwer zu erreichende Zwischenräume und Ritzen in den übrigen Bestandteilen des Entsafters. Es erfordert zwar ein wenig Mühe und Zeit, doch mit der Zahnbürste bekommst Du das Sieb des Entsafters wieder schön sauber.

Fazit

Wirklich Spaß macht es nicht, den Entsafter zu putzen. Das sollte Dich aber auf keinen Fall davon abhalten, geniale neue Saft-Kombinationen zu erfinden und zu erschwinglichen Preisen bei Dir Zuhause Saft herzustellen.

Hast Du noch mehr Tipps und Tricks auf Lager? Oder vielleicht eine Frage, Kritik oder andere Ideen? Dann ab damit in die Kommentare! Ich freue mich immer über Deine Meinung 🙂

Mikrowelle reinigen: Mit diesen Hausmitteln geht das einfach!

Mikrowelle reinigen: Mit diesen Hausmitteln geht das einfach!

Deine Mikrowelle soll wieder schön sauber werden? Du hast aber überhaupt keine Lust lange zu schrubben? Der verwinkelte Innenraum kommt dir beim Putzen wie ein Alptraum vor? Du bist nicht allein!

Eine Mikrowelle zu reinigen gehört nicht gerade zu den simplen Disziplinen im Haushalt bzw. in der Küche; Es macht einfach keinen Spaß.

Trotzdem wagen wir uns heute an diese Aufgabe und versuchen dabei, lieber clever anstatt hart zu arbeiten. Zu Hilfe kommen da ein paar gängige Hausmittel und die Mikrowelle selbst!

Folgenden Punkten widmet sich dieser Beitrag:

  • Mikrowelle mit Essig reinigen
  • Mikrowelle mit Zitronen sauber machen
  • Das äußere des Geräts putzen

Die ersten beiden Punkte sind die interessantesten, weil sie sich die Funktion der Mikrowelle zunutze machen und viel lästige Arbeit ersparen.

Das Gerät von Außen zu putzen ist in der Regel nicht so schwer. Doch wenn Du eine Mikrowelle aus Edelstahl hast, dann kann es schwierig sein, die Oberfläche zu säubern, ohne Schlieren zu hinterlassen. Also gibt es auch dazu einige Tipps & Tricks!

Mikrowelle mit Essig putzen

Die erste Lösung des Problems ist Essig. Genauer gesagt ein Schüssel, in der Du Wasser mit etwas Essig mischst. Am besten nimmst Du dafür heißes Wasser aus dem Hahn, denn es soll später verdampft werden.

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Die Schüssel mit Wasser und Essig stellst Du dann in die Mikrowelle und schaltest sie ein. Halte das Innere der Maschine dabei im Blick und verfolge, wie das Wasser verdampft.

2-5 Minuten sollten reichen, damit sich etwas von dem Dampf auf den Innenwänden des Geräts niedergeschlagen hat.

Dann kannst Du nochmal ungefähr fünf Minuten warten, damit der Schmutz etwas Zeit hat, um einzuweichen. Anschließend nimmst Du einen Lappen zur Hand und wischst die Innenwände damit ab. Das sollte nun wesentlich leichter gehen, als ohne die Verdampfung und das Einweichen.

Mit Zitronen zur glänzenden Mikrowelle

Das gleiche Prinzip kannst Du anstatt mit Essig im Wasser auch mit Zitronen erreichen. Schneide dazu eine halbe Zitrone (oder eine kleine) in dünne Scheiben und lege sie in eine Schüssel mit warmem Wasser. Diese kommt dann wieder in die Mikrowelle.

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Der Vorteil an Zitronen anstelle des Essigs ist der, dass Zitronen nicht so scharf riechen. Essig ist zwar ein wahrer Held beim Putzen der Küche, aber einige (ich zum Beispiel) mögen den Geruch absolut nicht. Deshalb ist es allemal gut zu wissen, dass es hier auch einen Weg ohne Essig gibt; die Zitrone.

Mikrowelle von außen putzen

Wie gesagt ist das bei den meisten Geräten überhaupt kein Problem: Der glatte Lack lässt sich problemlos abwischen und überhaupt; An der Außenseite hast Du es vermutlich nicht mit eingebrannten Speiseresten zu tun.

In meiner Küche steht jedoch ein Gerät mit blankem Edelstahl auf der Außenseite. Das finde ich auch ganz hübsch und so weiter, aber es treibt mich bei Putzen auch gerne in den Wahnsinn: Darauf sind Fingerabdrücke und kleinste Schlieren nach dem Abwischen einfach ganz toll zu sehen.

Dabei handelt es sich um diese Art von Schlieren, die mich auch noch von der anderen Seite der Küche aus anstarren und auf die Palme bringen.

Falls Du ähnliche Erlebnisse mit deinem Gerät mit Edelstahlverkleidung hast, dann hab ich hier ein paar Tipps für Dich.

Scheuermilch

Mein Mittel der Wahl ist die Scheuermilch. Ich trage sie sehr sparsam auf und benutze Küchenpapier, um sie zu verteilen und einzureiben. Mit einem weiteren Stück Küchenpapier entferne ich die Scheuermilch wieder und habe dann endliche eine glänzende Oberfläche vor mir.

Dieser Weg hat sich für mich als der des geringsten Widerstandes herausgestellt. Gut wäre es aber, das mit der Scheuermilch an einer kosmetisch unerheblichen Stelle zu testen. Nicht, dass Du die Oberfläche mit der scheuernden Wirkung zerkratzt. Auch wichtig wäre es, den Netzstecker des Geräts sicherheitshalber herauszuziehen.

Essig

Das hast Du bestimmt kommen sehen, oder? Auch an dieser Stelle hilft Essig weiter: Lappen oder Küchenpapier damit beträufeln und damit das Gerät von Außen abwischen.

Auch hier lieber zuvor den Netzstecker herausziehen.

Das Reinigen der Oberfläche mit Essig klappt bei meiner Mikrowelle nicht ganz so gut, wie mit der Scheuermilch. Nachdem ich die Außenseite abgewischt habe, muss ich nochmal zu einem ganz trockenem Geschirrtuch greifen und damit den Rest Feuchtigkeit abreiben. Ansonsten bilden sich diese von mir so gehassten Schlieren.

Ich bin der Meinung, dass derart gebürstete Edelstähle wie der bei meinem Gerät besonders schwer zu reinigen sind. Ein ähnlicher Edelstahl ist bei meinem Smoothie Mixer verbaut und dort zeigt sich ein ähnliches Problem.


Achtung: Nachmachen auf eigene Gefahr. Ziehe im Zweifel die Gebrauchsanweisung des Geräts zu Rate oder wende Dich an den Hersteller.

Pizzastein und wie Du ihn reinigst!

Pizzastein und wie Du ihn reinigst!

Beim Zubereiten der perfekten hausgemachten Pizza, sind Pizzasteine sehr hilfreich; Mit dem Stein wird der Boden der Pizza besonders knusprig.

Aber warum eigentlich? Und wie lässt sich ein Pizzastein reinigen? Das klären wir hier!

Pizzastein reinigen

Ein neuer Pizzastein ist hübsch einfarbig. Aber schon nach ein paar Runden im Ofen wird seine Oberfläche unschöne Verfärbungen aufweisen. Auch brennt sich gerne mal etwas ein und lässt den Stein dadurch noch schlimmer aussehen.

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Falls Dein Exemplar so oder so ähnlich aussieht: Keine Sorge, das ist ganz normal. Dazu sei eines gleich vorweg gesagt:

So schön wie beim Kauf, wird der Stein nie wieder sein.

Das war auch für mich eine enttäuschende Erkenntnis. Trotzdem bedeutet es nicht, dass es nichts bringt, den Stein zu reinigen. Aber wie genau bewerkstelligt man das? Immerhin handelt es sich hier um ein Material, das ansonsten eher selten in der Küche zu finden ist…

Pizzasteine sind in der Regel aus Schamottstein. Nur in seltenen Fällen sind sie aus Cordierit. In diesem Artikel geht es nur um das weiter verbreitete Material – den Schamottstein.

Die allermeisten Pizzasteine sind aus Schamottstein. Schamottsteine bestehen hauptsächlich aus Ton und besitzen besondere Eigenschaften:

  • hitzebeständig
  • speichern Wärme über lange Zeit
  • saugen Feuchtigkeit schnell auf

Dass ein Stein, der in den Ofen kommt, hitzebeständig sein muss, ist irgendwie klar.

Dass er Wärme lange speichert, ist Fluch und Segen zugleich. Einerseits dauert es relativ lange, bis der Stein sich aufgeheizt hat. Andererseits bleibt er lange heiß, was die Pizza über eine gewisse Zeit warmhalten kann. Allerdings sollte die Pizza nicht auf dem Stein serviert werden. Wird sie dort auch zerschnitten, laufen Soße, Öl und Käse auf den Stein und beschmutzen ihn unnötig.

Die Tatsache, dass der Stein Feuchtigkeit aufnimmt, ist ebenfalls ein zweischneidiges Schwert. Zum einen entzieht der Stein dem Teig das Wasser, was diesen viel knuspriger werden lässt. Zum anderen erschwert es die Reinigung des Pizzasteins, da er nur trocken gereinigt werden sollte:

Hältst Du den Stein unter fließendes Wasser und lässt ihn sich vollsaugen, dann kann er reißen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, den Stein allenfalls mit einem feuchten Küchentuch zu putzen.

Jetzt fühlst Du Dich vielleicht ein bisschen aufgeschmissen; Wie soll denn etwas in der Küche sauber werden, wenn Du kein Wasser verwenden darfst? So habe ich mich auch gefühlt.

Als ich meinen Pizzastein nach den ersten Pizzen ansah, wollte ich ihn gleich in die Spüle legen und gründlich mit Spüli und heißem Wasser schrubben. Aber daraus wurde nichts. Ein Freund riet mir, das mit dem Wasser lieber bleiben zu lassen. Da fingen meine Nachforschungen an. Und hier sind die Ergebnisse:

Spüli, Scheuermilch und Backofenspray

Geht leider alles nicht. Ein Pizzastein ist porös und einmal aufgetragene Chemikalien sind kaum vollständig wieder zu entfernen. Und dabei hielt ich die Scheuermilch für ein so gute Idee…

Schleifpapier und Ceranfeldschaber

Gleich die schweren Geschütze auffahren? Das wollte ich eigentlich nicht. Außerdem befürchte ich, mit dem Bandschleifer die ebene Oberfläche des Steins schief zu schleifen. Bei anschließenden Korrekturversuchen hätte ich den Stein dann vermutlich restlos weggeschliffen.

Bandschleifer also lieber nicht. Aber auf den Ceranfeldschaber komme ich gleich noch zurück!

Leicht angefeuchtetes Küchenpapier

Das ist der schonende Weg. Aber ob ich damit irgendetwas erreiche?

Nach rund zwei Minuten ist Eingebranntes entfernt und einige Flecken sind ein Stückchen blasser geworden. Der Sieg liegt aber noch in weiter Ferne.

Ceranfeldschaber im Einsatz

Seit einiger Zeit befindet sich in der einen unaufgeräumten Küchenschublade ein Ceranfeldschaber. Ich hatte ihn eigentlich gekauft, um – genau – das Ceranfeld zu putzen.

Wie das funktioniert auch! Wie sich der Schaber dabei genau geschlagen hat, kannst Du im Artikel über das Reinigen vom Ceranfeld nachlesen.

Jetzt wurde mir aber vorgeschlagen, mich damit auch am Pizzastein zu versuchen. Zuerst erschien mir das ein bisschen zu martialisch. Immerhin ist der Schamottstein porös und wirkt auf mich so, als könne er nicht einmal einen Sturz auf Teppichboden überleben.

Aber ich wollte endliche einen blitzeblanken Stein. Also ran an die Buletten:

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Diese Flecken galt es zu besiegen. Die Verfärbungen gingen mit einem angefeuchteten Küchentuch nicht weg und ich hatte so das Gefühl, dass es selbst mit einem Ceranfeldschaber eine Herausforderung würde:

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Nach minutenlangem, furiosem Schaben ist das die traurige Bilanz. Ein paar Krümel des Steins mussten weichen, aber der Erfolg blieb aus. Die Verfärbungen sind scheinbar tief in den Stein vorgedrungen und auch dann nicht zu entfernen, wenn die oberste Schicht abgetragen wird.

Nun wird mit auch klar, weshalb ich mit dem bloßen Küchenpapier an dieser Stelle keinen Blumentopf gewinnen konnte.

Einen erneuten Versuch mit Schleifpapier habe ich mir gespart und bin sicher, damit kaum bessere Ergebnisse zu erzielen. Gerade auch, weil damit erhebliche Schichten abgetragen werden müssten. Auf meinem Pizzastein sind nämlich einige Furchen, die einen guten halben Millimeter tief sind:

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Selbst wenn der Einsatz von Schleifpapier die oberflächlichen Verschmutzungen beseitigt; Die tieferliegenden würden bleiben. Außerdem: Es ist kaum eine Option den Stein nach jeder Benutzung derart zu reinigen. Schnell wäre von ihm nicht mehr viel übrig.

Fazit

Ein Pizzastein wird mit der Zeit fleckig und nie wieder so makellos aussehen, wie am ersten Tag. Aber das ist auch gar nicht so schlimm.

Mit einem angefeuchteten Küchenpapier lassen sich die groben, eingebrannten Rückstände entfernen, aber Verfärbungen werden bleiben. Das liegt an der porösen Struktur des Steins. Selbst martialische Mittel wie ein Ceranfeldschaber können wenig dagegen ausrichten.

Das ist zwar schade, aber genau wegen dieser porösen Struktur und der Feuchtigkeitsaufnahme des Steins, ist er als Pizzastein so wertvoll.

Milchige Gläser aus der Spülmaschine – Was tun?

Milchige Gläser aus der Spülmaschine – Was tun?

Deine Gläser kommen nicht sauber aus der Maschine? Sie sehen trübe, milchig und einfach nicht schön aus? Das ist ein verbreitetes Problem; Hier erfährst Du, wie Du es beheben kannst!

Ursachen für milchige Gläser

Der Verursacher für die Eintrübung der Gläser ist fast immer Kalk. Er setzt sich auf der Oberfläche der Gläser ab und lässt sie matt und milchig aussehen.

Manchmal liegt es allerdings auch am Alter und an der Abnutzung des Glases. Mit der Zeit bilden sich winzige Kratzer auf dessen Oberfläche. Wie schnell sie sich bilden und wann die ersten Auswirkungen zu sehen sind, hängt vom Glas und von der Art der Reinigung ab.

Bei einigen Gläsern bilden sich diese kleinen Kratzer schneller; Ein Kandidat dafür ist das Kristallglas. Daher sollten Kristallgläser auch nicht in die Spülmaschine. Spüle sie lieber per Hand. Damit bewahrst Du sie vor den aggressiveren Reinigungsmitteln in der Spülmaschine. Scharfe Reiniger beschleunigen nämliche die Bildung der kleinen Kratzer.

Milchige Gläser richtig säubern

Wenn Du ein Glas entdeckst, dass milchig und trübe aus der Spülmaschine kommt, dann kannst Du es sehr wahrscheinlich retten.

Gläser, die durch die häufigste Ursache – den Kalk – eingetrübt wurden, kannst Du relativ leicht wieder von ihm befreien.

Anders sieht es bei Gläsern aus, auf denen sich die beschriebenen kleinen Kratzer gebildet haben. Trübungen, die durch sie verursacht wurden, sind leider irreparabel.

Da sich aber in den aller meisten Fällen bloß Kalk auf der Oberfläche abgelagert hat, solltest Du wie folgt vorgehen, um ihn vom Glas zu lösen:

Polieren

Der vermutlich einfachste Weg ist es, die betroffenen Gläser nach dem Entnehmen aus dem Geschirrspüler einfach kurz mit einem Tuch zu polieren. Dazu kannst Du ein Mikrofasertuch oder ein Baumwolltuch benutzen.

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Ist der Belag aus Kalk auf dem Glas nicht sehr dick, dann lässt er sich schnell abreiben und Deine Gläser sehen wieder spitze aus. Sollte das Polieren alleine nicht genügen oder zu viel Zeit kosten, dann gibt es weitere Alternativen.

Milchige Gläser mit Essig behandeln

Gib die betroffene Gläser zusammen mit einem Schuss Essig in ein Bad aus lauwarmem Wasser.

Der Essig ist ein zuverlässiger Kalklöser und in dieser Situation das Mittel der Wahl, um trübe Gläser glänzen zu lassen.

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Neben dem Bad in Essigwasser kannst Du auch eine gewöhnliche Handwäsche mit etwas Spüli und einer Bürste vornehmen. Falls Du keinen Essig im Haus hast, kannst Du das Glas also trotzdem retten. Mit dem Essig geht es zwar ein bisschen leichter, aber so hartnäckig ist der dünne Kalkbelag nun auch wieder nicht.

Milchigen Gläsern vorbeugen

Damit das Problem gar nicht erst auftritt, kannst Du einige der folgenden Tipps umsetzen, um trübe Gläser aus der Spülmaschine zu vermeiden:

  • Folge den Angaben des Herstellers zur Dosierugn des Reinigungsmittels (Spültabs, Pulver, Klarspüler, etc.)
  • Reinige Deine Maschine regelmäßig. Halte Dich in puncto Häufigkeit und Ablauf auch hier an die Angaben des Herstellers.
  • Stelle die Gläser nicht zu dicht nebeneinander; Sie müssen an allen Stellen gut vom Wasser umspült werden können.
  • Stelle Deine Maschine auf den Härtegrad des Wassers ein. Die Härte des Wassers findest Du auf der Website Deines örtlichen Versorgers. Wie Du die Maschine darauf einstellst, sollte in der Bedienungsanleitung stehen.
  • Achte auf die Dosierung des Spülmaschinensalzes.
  • Prüfe, ob Du ein besseres Spülergebnis mit anderen Spülgängen erreichst. Zu hohe Temperaturen können ein Auslöser für trübe Gläser sein.
  • Verwende Klarspüler oder Tabs, die Klarspüler enthalten. Er senkt die Oberflächenspannung des Wassers und lässt es leichter abperlen, ohne Ablagerungen wie z.B. Kalk zu hinterlassen.

Falls Du zu einigen der hier aufgeführten Punkten in die Bedienungsanleitung der Maschine sehen möchtest, die aber nicht finden kannst:

Auf der Internetseite des Herstellers finden sich die Bedienungsanleitungen der Maschinen fast immer als PDF zum Download.

Neben den genannten Einstellungs- und Verbesserungsmöglichkeiten an der Maschine, kannst Du es auch mit einem anderen Spülmittel probieren. Zum Beispiel kannst Du von Tabs zu
Pulver
(oder umgekehrt) wechseln. Dieses Pulver empfehle ich dir (Amazon).Ich konnte mit den Spültabs nie so gute Ergebnisse erzielen, wie mit Pulver. Aber das hängt stark von der Spülmaschine und der örtlichen Wasserqualität ab.

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Ceranfeldschaber Test | Ceranfeld richtig reinigen!

Ceranfeldschaber Test | Ceranfeld richtig reinigen!

Ein dunkles, monolithisches Ceranfeld ist ein echter Hingucker in der Küche. Aber wehe das Ding wird dreckig! Jeder Fleck ist sofort sichtbar und aus dem richtigen Winkel ärgert er Dich auch noch von der anderen Seite der Küche aus.


Ein dreckiges Ceranfeld wirft einen Schatten auf meine Seele. Wenn es Dir ähnlich geht und Du auf der Suche nach einer einfachen Methode zur Reinigung bist, dann hast Du den richtigen Blogeintrag gefunden!

Hier und heute möchte ich meine Erfahrungen mit einem Ceranfeldschaber teilen. Diese Dinger gehören definitiv zu den brutalsten Arten, dem Dreck beizukommen. Ein deutlicher Pluspunkt ist, dass sie ohne Chemie auskommen: Einfache Muskelkraft, Willensstärke und geschickte Hände genügen. Aber wie gut funktioniert so ein Schaber wirklich?

Meine Idealvorstellung vor der Verwendung war, dass die magische Klinge vom Schaber den eingebrannten Schmutz restlos und binnen Sekunden beseitigt. Ganz so schön hat es am Ende nicht geklappt. Hier also der Verlauf der Testphase, gefolgt von alternativen Möglichkeiten der Reinugung:

Ceranfelschaber im Test

Mein Erfolg beim Entfernen von Eingebranntem mit Lappen und Bürste hielt sich in Grenzen. Damit klappe es nur, wenn ich den Schmutz zuvor einweichen ließ. Um Zeit und Aufwand zu sparen, wollte ich auf einen Ceranfeldschaber ausweichen. Und dieser hier ist es geworden:

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Aufbau und Funktion von Ceranfeldschabern unterscheiden sich nicht wesentlich: Griff, Klingen-Halterung und die Klinge selbst – das war’s schon. Dieses Modell der Marke Vinel wird mit insgesamt sechs Klingen geliefert.

Praktisch finde ich, dass die Ersatzklingen im Schaber selbst verstaut werden. Das klingt marginal, aber ich kenne mich; Wäre es anders, dann hätte ich die Ersatzklingen in wenigen Tagen komplett aus den Augen verloren. Diese Funktion kommt mir also sehr entgegen.

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Die gerade benutzte Klinge ist vorne platziert und die Ersatzklingen sitzen weiter hinten.

Mit der kleinen Schraube kann die aktive Klinge exponiert oder versteck werden. Einen Schraubenzieher braucht es dazu nicht. Ist die Schraube zur Hälfte abgedreht, lässt sich ein Stück der Halterung nach vorne schieben. Das Plastik überragt dann die Klinge (im Bild rechts zusehen). In dieser Einstellung kann die Klinge kaum Schaden anrichten und die Funktion dient dazu, den Schaber sicher verstauen zu können.

Der Härtetest: angebrannte Milch

Als Testszenario nahm ich mir eine der hartnäckigsten Verschmutzungen vor: eingebrannte Milch. Wenn Mich zu sieden beginnt, dann kocht sie wahnsinnig schnell über. Im Ergebnis landet oft etwas davon auf dem Ceranfeld und brennt ein. Das sieht absolut unschön aus. Beweisstück A:

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Solche verkrusteten Schweinereien wieder loszuwerden ist wirklich keine tolle Aufgabe. Aber dafür gibt es ja jetzt den Ceranfeldschaber, der dieser Aufgabe hoffentlich gewachsen ist.

Nach ersten (sehr zaghaften) Bemühungen sieht die Platte nun wie folgt aus:

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Eigentlich wollte ich den Dreck ja runterbekommen und nicht rasieren. Aber dieses skurile Ergebnis nehme ich auf meine Kappe: Trotz scharfer Klinge muss ich diese mit etwas Gewalt – und in flachem Winkel– auf die Platte drücken.

Nach etwa 30 Sekunden Bearbeitung aus verschiedenen Winkeln sah die Platte wieder schön aus. Die abgeschabten Überreste der Milch habe ich mit einem feuchten Küchentuch entfernt und war anschließend zufrieden mit dem Resultat.

Fazit zum Ceranfeldschaber

Kurzum: Die Anschaffung lohnt sich. Wenn Du Eingebranntes möglichst schnell von Deinem Ceranfeld bekommen möchtest, dann ist ein Schaber in meinen Augen die beste Alternative. Langes Einweichen und Schrubben entfiel in meinem kleinen Experiment. Die Zeitersparnis ist besonders dann von Vorteil, wenn die Platte gleich wieder benutzt werden soll.

Diesen praktischen Ceranfeldschaber empfehle ich dir.

Die paar Euro sind gut angelegtes Geld und sollte der Schaber nicht abhanden kommen, wird er Dank der Ersatzklingen ordentlich lange seinen Dienst tun.

Ceranfeld ohne Schaber reinigen

Auch ohne einen Schaber kannst Du Dein Ceranfeld glänzen lassen. Dabei helfen Dir verschiedene Putz- und Hausmittel, von denen Du bestimmt eines zur Hand hast. Zwar gelingt die Reinigung der Platte mit dem Schaber – meiner nun gemachten Erfahrung nach – schneller, trotzdem kann es manchmal notwendig sein, das Feld großflächig zu reinigen.

Ceranfeld mit Backpulver reinigen

Backpulver ist bei so mancher Verschmutzung in der Küche ein praktischer Helfer. Auch auf dem Ceranfeld ist das Backpulver als Reinigungsmittel gut zu gebrauchen. Vermenge es mit etwas Wasser, sodass ein Brei entsteht, den Du auf die verschmutzte Stelle gibst. Lasse das Ganze eine gute Stunde einweichen und wische das Backpulver zusammen mit dem gelösten Schmutz anschließend ab.

Ceranfeld mit Scheuermilch und Schwamm säubern

Ob ein Ceranfeld mit Scheuermilch und der rauen Seite eines Topfschwamms behandelt werden soll – darüber scheiden sich die Geister. Die einen sind von der Wirkung überzeugt, die anderen fürchten Kratzer auf der Oberfläche. Dieser Tipp ist demnach mit Vorsicht zu genießen.

Wie es bei Deinem Ceranfeld aussieht, das kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen. Aber ich kann Dir erzählen, wie ich bei meinem vorgehe, wenn es zum Beispiel mit Fettspritzern übersät ist:

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Mit Scheuermilch und Topfschwamm behandle ich die gesamt Fläche für ein bis zwei Minuten. Danach entferne ich die Überreste entweder mit einem Lappen oder mit Küchenpapier – je nachdem was gerade zu Hand ist.

Diese Prozedur beschert mir ein glänzendes Feld, das von Fett und Schmutz befreit und wieder schön anzusehen ist.

Tabs für die Spülmaschine helfen auch auf dem Ceranfeld

Besonders widerspenstigen Schmutz kannst Du auch mit einem Spültab bekämpfen. Dazu genügt meist ein halber Tab. Löse ihn in gerade so viel Wasser auf, dass ein Brei entsteht, den Du dann auf die verschmutzte Stelle streichen kannst. Diese Masse muss einige Stunden einwirken. Am Ende kannst Du die getrocknete Paste und das gelöste Eingebrannte mit einem feuchten Lappen entfernen.

Geheimtipp: Dampfreiniger von Kärcher

Natürlich kannst du auch jeden X-beliebigen Dampfreiniger zur Reinigung deines Ceranfelds verwenden, wichtig ist nur eins: Genug Dampf!!!

Ich selbst verwende einen Kärcher SC4 Dampfreiniger und kann Ihn dir nur wärmstens empfehlen. Neben dem Ceranfeld reinige ich hiermit regelmäßig die ganze Küche und auch das Badezimmer. Fugen werden wieder weiß und auch das Ceranfeld wird selbst von den Härtesten Verschmutzungen befreit.

Kärcher Dampfreiniger SC4

Hier gehts zum Kärcher SC4 auf Amazon.

Strohhalm reinigen: So werden auch Trinklöffel wieder sauber!

Strohhalm reinigen: So werden auch Trinklöffel wieder sauber!

Kurz gesagt: Mit dieser Bürste (Amazon Link) bekommst Du Strohhalme ganz einfach sauber. 😀


Die allermeisten Trinkhalme sind Einwegprodukte. Du benutzt sie und anschließend wandern sie in den Müll. Das macht nicht viel Arbeit; sehr ökologisch ist es aber auch nicht.

Die Lösung wäre jetzt nicht schwer: Wiederverwendbare Strohhlame benutzen. Nur wie sinnvoll ist das wirklich? Und wie soll man einen Strohhalm reinigen? Sehen wir uns dazu mal so einen mehrfach verwendbaren Halm an:

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Trinkhalme, die Du mehr als ein einziges Mal benutzen kannst, sind natürlich viel belastbarer und besitzen dickere Wände. Das obere Beispiel illustriert so einen Halm, der aus Plastik besteht und zu dem Glas gehört.

Auf dem Foto siehst Du eine kleine Verdickung am oberen Ende vom Halm. Eigentlich gehört der Halm mit diesem Ende in das Getränk getaucht. Das hat den einfachen Vorteil, dass die Öffnung des Deckels zwar dick genug für den Halm ist, nicht aber für diese Verdickung. So kann der Strohhalm nicht einfach so aus dem Becher rutschen und verloren gehen.

Also gut: Jetzt wissen wir, dass es durchaus schlau sein kann, mehrfach verwendbarer Trinkhalme zu benutzen, denn

  • sie sind ökologischer
  • sie bieten in Kombination mit passenden Gefäßen einige Vorteile
  • sie fühlen sich besser an als ein billiger Strohhalm aus Plastik

Neben dem überstrapazierten Beispiel des Bechers da oben gibt es noch einige Anwendungsfälle für mehrfach benutzbare Trinkhalme: Den Trinklöffel.

Ein Trinklöffel ist ganz einfach ein Löffel, an dessen Stil ein Trinkhalm anliegt. Persönlich finde ich Trinklöffel beim Kakaotrinken super. Damit kann das Getränk umgerührt und getrunken werden. Wenn da nicht das lästige Problem mit der Reinigung des Trinklöffels wäre…

Strohhalme und Trinklöffel reinigen

In der Spülmaschine wird er nicht sauber, und eine Spülbürste ist leider viel zu groß. Wie packen wir dieses Problem also an?

Beim Reinigen ist zunächst einmal wichtig, aus welchem Material der Trinkhalm besteht. Handelt es sich dabei um Plastik, dann scheidet der erste Weg zu einem sauberen Trinkhalm schon aus, als da wäre:

Strohhalm mit heißem Wasser abkochen

Wie gesagt: Diese Methode ist für Halme aus Plastik nicht geeignet. Doch besteht Dein Trinkhalm aus Metall, dann ist dieser Weg durchaus gangbar. Dazu gibst Du die Halme in ein angemessen hohes Gefäß und füllst es mit heißem Wasser.

Das heiße Wasser löst Verschmutzungen wesentlich besser als kaltes. Zudem desinfiziert kochend heißes Wasser bis zu einem Gewissen Grad. Wir halten fest: Heißes Wasser ist bei Halmen aus Metall einfach besser als kaltes.

Aber das Abkochen alleine genügt nicht. Anschließend solltest Du die Halme noch unter laufendes Wasser halten und viel Wasser so schnell wie möglich durch sie durchlaufen lassen.

Dieser Weg ist längst nicht perfekt, aber war lange Zeit auch der, den ich einschlug, wenn ich meine Trinklöffel säubern wollte. Dabei sollten wir bedenken, dass das Kochen von Wasser die Ökobilanz der Mehrfachverwendung leider ordentlich schmälert.

Schaschlikspieße und Küchenpapier

Diese ist auf jeden Fall eine Methode, die stark an MacGyver erinnert. Sie funktioniert jedoch schon viel besser als das bloße Abkochen. Außerdem kann sie bei Modellen aus Metall und aus Plastik angewendet werden.

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Und so funktioniert’s: Als Erstes ein kleines Stück Küchenpapier abreißen und den Spieß damit umwickeln. Wickle es auch über die Spitze vom Spieß, damit es nicht so leicht abrutschen kann. Mit dem Spieß und dem angefeuchtetem Küchenpapier nun wiederholt durch den Trinkhalm stechen.

Das klappt zwar ganz gut, ist aber aufwendig. Doch das geht noch einfacher!

Trinkhalm-Bürste

Nüchtern betrachtet ist die waghalsige Konstruktion aus Holzstäbchen und Küchenpapier auch nichts anderes als eine schlechte Bürste. Mit einer solchen Bürste geht das natürlich einfacher. Die Bürste kann auch mehrmals verwendet werden – ein weiterer Vorteil gegenüber der Lösung mit dem Küchenpapier.

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Die speziellen Bürsten für Strohhalme sind in meinen Augen der beste Weg, um die Trinkhalme zu reinigen, weil

  • die Benutzung einfach ist
  • sie immer wiederverwendet werden können
  • sie Wasser und Energie sparen

Diese Bürsten finden sich im Einzelhandel nicht so leicht, aber auf hier
Amazon gibt es sie zuhauf.

Falls Du noch Tipps oder Anregungen hast, freue ich mich immer über Kommentare 🙂

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Mörser reinigen – Tipps & Tricks zur Pflege vom Mörser!

Mörser mit Chili

Mörser reinigen – Tipps & Tricks zur Pflege vom Mörser!

Mörser sind ein wirklich hilfreiche Instrumente in der Küche. Doch wie reinigt man Mörser richtig? Schließlich werden damit Gewürze mit intensivem Geschmack verarbeitet, der nicht in das nächste Gericht getragen werden sollte.

Hier sind die wichtigsten Tipps zur Reinigung in aller Kürze – falls Du es eilig hast.

  • Mörser gehören nicht in die Spülmaschine.
  • Entferne die restlichen Gewürze mit etwas Küchenpapier.
  • Spüle den Mörser mit lauwarmen Wasser aus.
  • Entferne hartnäckige Verfärbungen und haftende Aromen, indem Du trockenen, ungekochten, weißen Reiß im Mörser zerkleinerst. Er nimmt Verfärbungen und Aromen auf.

Nun gibt es Mörser aus den vielen verschiedenen Materialien, die unterschiedliche Handhabung bei der Reinigung bedürfen. Die gängigsten Materialien, aus denen Mörser hergestellt werden sind Stein, Holz und Keramik. Je nachdem, welchen Mörser Du bei Dir Zuhause hast, gibt es einige Dinge beim Säubern zu beachten.

Mörser aus Keramik säubern

Was die Reinigung angeht, ist der Mörser aus Keramik der einfachste Kandidat. Seine Wände sind nicht porös, sondern glatt, weshalb an ihnen Aromen, Verfärbungen und andere Rückstände weniger gut haften können. Sie sind in der Regel auch für die Spülmaschine geeignet.

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Ein wenig schwieriger sind Keramik-Stößel, deren abgerundetes Ende angeraut ist, um Kleinteilige Gewürze besser zerreiben zu können. Hier haften Verfärbungen und Rückstände leichter an. Aber auch das ist nichts, was ein Spülgang in der Maschine nicht bewältigen könnte. Trotzdem kann es sich an dieser Stelle anbieten, den angerauten Stößel nach dem Spülen in der Maschine noch mit klarem Wasser abzuwaschen; An der angerauten Oberflächen können manchmal Reste vom Spülmittel haften bleiben, die den Geschmack der Gewürze, die als nächstes damit verarbeitet werden sollen.

Mörser aus Keramik bei Amazon anschauen

Es gibt auch Mörser aus Keramik, deren Stößel kein angerautes Ende besitzen. Doch diese eignen sich nicht so gut zum Zerreiben, denn an den glatten Oberflächen von Stößel und Innenwand des Mörsers können kleinere Partikel abrutschen bevor sie zermahlen werden. Diese werden dann vielmehr zerdrückt als zerkleinert. Wiederum ist ein Stößel ohne angerautes Ende einfacher zu reinigen und muss beispielsweise nach einem Gang in der Spülmaschine nicht noch per Hand gespült werden.

Mörser aus Stein (z.B Granit) reinigen

Stein ist ein wesentlich raueres Material – zumindest im direkten Vergleich zur Keramik. Sowohl der Stößel, als auch die Innenwände des Mörsers sind viel rauer, als bei Varianten aus Keramik oder Edelstahl. Dies hat den Vorteil, dass kleine Partikel an den Unebenheiten des Materials hängen bleiben und leichter aufgerieben werden können. Aus diesem Grund sind Mörser aus Stein – und besonders aus Granit – sehr beliebt.

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Mörser aus Stein bei Amazon kaufen

Nachteilig an der Beschaffenheit des Materials ist, dass es porös ist. Das bedeutet für die Reinigung des Mörsers Folgendes:

  • Keine Reinigungsmittel verwenden
  • Nicht in die Spülmaschine geben
  • Kein zu heißes oder zu kaltes Wasser zum Spülen benutzen

Die Empfehlung auf Reinigungsmittel jedweder Art zu verzichten beruht darauf, dass sich diese Mittelchen in den porösen Oberflächen festsetzen und folglich den Geschmack beeinflussen können. Daher empfiehlt es sich, Mörser aus Stein lediglich mit lauwarmen Wasser zu spülen. Da mit bloßem Wasser allerdings nicht immer alle Rückstände der Gewürze und die von ihnen verursachten Verfärbungen beseitigen lassen, kannst Du noch auf einen weiteren Trick zurückgreifen:

Weißen, trockenen und ungekochten Reis im Mörser mahlen, um Verärbungen und ungewünschte Aromen zu entfernen.

Der Reis muss – wie gesagt – unbedingt trocken und ungekocht sein, damit er sich leicht mahlen lässt. Der feingemahlene Reis nimmt die Rückstände an und in den Innenwänden des Mörsers und vom Stößel auf. Anschließend kannst Du den Reis entsorgen und hast wieder einen schön sauberen Mörser.

Sollten noch immer Rückstände am Mörser haften, lässt sich der Trick mit dem Reis beliebig oft wiederholen. Vorteilhaft an weißem Reis ist, dass er sich – sofern noch Verunreinigungen vorhanden sind – leicht verfärbt. Die Farbe vom Reis ist demnach ein guter Indikator für die Sauberkeit des Mörsers. Wenn der Reis beim Zermahlen weiß bleibt, ist Dein Mörser wieder sauber.

Mörser aus Holz von Verunreinigungen befreien

Holz ist in dieser Auflistung wohl der pflegebedürftigste Grundstoff. Es ist prorös und zudem empfindlich gegenüber Feuchtigkeit.

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Bei Mörsern aus Holz gelingt die Reinigung auf die gleichen Weisen, wie bei Modellen aus Granit, jedoch ist dabei ein weiterer, wichtiger Punkt zu bedenken:

Mörser aus Holz schnell und vollständig ab- und durchtrocknen (lassen).

Dieser Pflegehinweis ist deshalb so bedeutend, weil Holz nie lange nass sein darf. Es wird stumpf, verfärbt sich und kann im Extremfall verrotten. Wenn Du Deinen Holz-Mörser also sauber machen möchtest, dann verzichte so weit es geht auf Wasser und wische ihn lieber mit Küchenpapier oder einem leicht rauen, trockenen Schwamm aus.

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Falls im Mörser feuchte Lebensmittel verarbeitet wurden, solltest Du natürlich trotzdem auf Wasser zum Spülen zurückgreifen. Ist der Mörser feucht geworden, dann trockne ihn zuerst mit einem Handtuch und stelle ihn an einen Ort, an dem er gut durchtrocknen kann. Wird er noch feucht in einen Küchenschrank gesperrt, dann leidet das Holz unnötig.

Mörser aus Edelstahl spülen

Mörser aus Edelstahl sind eher selten. Doch sie sind – zusammen mit den Modellen aus Keramik – am einfachsten zu säubern. Sie überleben einen Waschgang in der Spülmaschine unbeschadet und leide auch nicht allzu sehr und andauernder Feuchtigkeit – auch wenn sie grundsätzlich lieber vermieden werden sollte.

Leider sind Mörser aus Edelstahl aber verhältnismäßig teuer in der Anschaffung. Es gibt zwar günstigere Modelle, jedoch sind diese nicht aus massivem Stahl und daher eigentlich zu leicht, um gut mit ihnen zu arbeiten. Zudem besteht die Gefahr, die Innenwand durch größere Krafteinwirkung – wie sie beim Mahlen ja nötig sein kann – zu verformen.

Varianten aus massivem Edelstahl haben diese Nachteile nicht und sind eben sehr leicht sauber zu halten.

Andere Metalle

Mörser aus anderen Metallen sind noch wesentlich seltener, als es die aus Edelstahl schon sind. Das hat einen Guten Grund: Metalle wie Kupfer haben einen prägnanten Eigengeschmack, der sich leicht auf Gewürze und andere Lebensmittel überträgt. Daher sind Modelle aus Kupfer, Messing, etc. heutzutage kaum noch in Küchen zu finden.

Die beste Spülbürste für Deine Küche

Die beste Spülbürste für Deine Küche!

Wer mit der Hand spült, erreicht ganz einfach die besten Ergebnisse. Außerdem eigenen sich nicht alle Geschirr- und Besteckstücke für die Maschine. Sie erreicht auch längst nicht alle Winkel.

Welche Bürsten Dir beim Spülen mit der Hand am besten helfen, das klären wir heute!

Spülbürste von Ikea

Ikea hat neben Möbeln und Dekor auch Küchenartikel im Sortiment. Dazu zählt ebenfalls die folgende Spülbürste:

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Diese Bürste kostet weniger als einen Euro und macht schon eine Menge Dinge richtig. Die Borsten sind einigermaßen fest und deren Haltbarkeit lässt kaum zu wünschen übrig, besonders angesichts des niedrigen Preises. Sie bleiben fest in der Bürste verankert und ich habe auch noch keine Borste brechen sehen.

Für meinen Geschmack könnten es aber deutlich mehr Borsten pro Quadratzentimeter sein. Auch sind sie ein Stück zu lang, was dafür sorgt, dass die eigentlich harten Borsten einfacher zu biegen sind. Bei hartnäckigen Verschmutzungen ist das von Nachteil.

Der Stil besteht, wie der Rest der Bürste, aus Kunststoff. Für einen besseren Griff ist ein gummierter Streifen auf der gesamten Länge platziert. Er mündet in einem weichen Saugnapf am Ende des Stils. Der eignet sich prima dafür, um die Bürste an einer ebenen Fläche auf oder neben der Spüle zu platzieren. Damit steht die Bürst aufrech und kann leichter trockenen.

Insgesamt ist die Spülbürste von Ikea haltbar, günstig und wie ich finde eine der besten – wenn nicht die beste – in dieser Preisklasse.

Hier Ikea Spülbürste bei Amazon shoppen

Die optimale Spülbürste

Falls Du häufiger Geschirr mit der Hand spülst, dann lohnt sich eine professionellere Bürste allemal. Eine mit engmaschig angelegten, festen Borsten und langer Haltbarkeit:

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Dort oben siehst Du eine Spülbürste, wie sie in meinen Augen idealerweise aussehen sollte. Persönlich bin ich kein großer Fan von Saugnäpfen am Ende des Stils. Sie hinterlassen unschöne Flecken auf den Amaturen und können beim Greifen der Bürste weit oben am Stiel hinderlich sein. Eine Öse zum Aufhängen bietet sich aber durchaus an; Denn eine hängende Bürste kann leichter trocknen.

Am besten finde ich Bürsten, die zum größten Teil aus Edelstahl bestehen. Dieses Material hat sich in der Küche einfach bewährt. Es ist robust, leicht zu reinigen und sieht ansprechend aus. Stiele aus Holz-besteck-aus-holz:-welches-holz-ist-das-beste?) sehen für die ersten Wochen vielleicht noch gut aus, büßen aber aufgrund der Feuchtigkeit schnell an Attraktivität ein. Außerdem sind sie im Vergleich zu Kunststoff und Edelstahl weniger hygienisch.

Was Dir die Arbeit sehr erleichtert, ist der Schaber am Kopf der Bürste. Damit lassen sich widerspenstige Rückstände leichter entfernen. Besonders bei stärkehaltigen Speisen wie Nudeln kann der Schaber nützlich sein.

Eine Bürste, die die oben aufgeführten Eigenschaften besitzt und die ich empfehlen kann, ist diese antibakterielle Spülbürste:

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